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Die entspannte Sau

x Um kurz nach sieben sollte der Wecker klingeln, aber natürlich war ich, wie bei jeder bisherigen Drückjagd, schon vorher wach.  Um 7:45 stieg ich ins Auto und fuhr die knapp 80 km zum Sammelplatz. Nach einer ausführlichen und guten Ansprache verteilten wir uns auf die Ansteller und Fahrzeuge und fuhren in mehreren Gruppen ins Revier.  Ich war gerade an meinem Stand angekommen und hatte meine Waffe geladen als am Nachbarstand der erste Schuss viel. Ich sah die beiden Überläufer ganz gemütlich durch das Nadelholz laufen. Nach ein paar Metern fiel die eine Sau um und schlegelte kurz.  Ich stand von meinem Drückjagdbock auf, nahm meine Waffe in Anschlag, spannte und verfolgte die 2. Sau durch das Stangenholz, was (für mich) gar nicht so leicht war, da ich noch mein Zielfernrohr mit minimal 2,5facher Vergrößerung drauf hatte. Als sie gemütlich über die Schneise direkt neben mir lief lies ich die Kugel auf ca 30 m fliegen. Sie lag im Knall.  10:40: Die erste Sau des T

Zum ersten Mal Jagdkönig - 10.12.17

Am Sonntag war ein Jagdtag, welchen ich wohl lange nicht vergessen werde… Nach mehreren Drückjagden auf denen ich bis auf einer bisher keinen Jagderfolg hatte und als Schneider nach Hause ging sollte jetzt „der große Tag“ gekommen sein. Sammeln und Einteilung zur Jagd sollte um 9 Uhr sein.  Ein paar Kilometer vor meiner Ankunft traf ich auf meinen Jagdfreund an einer Kreuzung, welcher mich kurzfristig zur Jagd eingeladen hatte und wir fuhren die restlichen Kilometer in Kolonne zum Sammelplatz.  Nach einer kurzen Ansprache teilten wir uns auf die Fahrzeuge auf und fuhren in kleinen Gruppen ins Revier. Im Lada ging es angenehm leicht durch den vielen Schnee. Mit meinem Touran wäre wohl schon am Waldanfang Schluss gewesen…  Am Ziel angekommen, verließen wir die Autos und machten uns so leise wie möglich auf den Weg zu den Ständen. Ein Schütze nach dem anderen bog in den Weg zu seinem Stand ab. Nach mir sollten noch 2 Schützen ihre Stände beziehen. Nun ging es die restlichen 200 m