x Um kurz nach sieben sollte der Wecker klingeln, aber natürlich war ich, wie bei jeder bisherigen Drückjagd, schon vorher wach. Um 7:45 stieg ich ins Auto und fuhr die knapp 80 km zum Sammelplatz. Nach einer ausführlichen und guten Ansprache verteilten wir uns auf die Ansteller und Fahrzeuge und fuhren in mehreren Gruppen ins Revier. Ich war gerade an meinem Stand angekommen und hatte meine Waffe geladen als am Nachbarstand der erste Schuss viel. Ich sah die beiden Überläufer ganz gemütlich durch das Nadelholz laufen. Nach ein paar Metern fiel die eine Sau um und schlegelte kurz. Ich stand von meinem Drückjagdbock auf, nahm meine Waffe in Anschlag, spannte und verfolgte die 2. Sau durch das Stangenholz, was (für mich) gar nicht so leicht war, da ich noch mein Zielfernrohr mit minimal 2,5facher Vergrößerung drauf hatte. Als sie gemütlich über die Schneise direkt neben mir lief lies ich die Kugel auf ca 30 m fliegen. Sie lag im Knall. 10:40: Die erste Sau des T