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Es werden Posts vom Dezember, 2015 angezeigt.

Mein erstes erlegtes Reh

Heute war es also soweit. Ich sollte mein erstes Reh erlegen, aber fangen wir den heutigen Tag von vorne an: Ich stand um 6 Uhr auf um mich zu einem Morgenansitz zu begeben. Um kurz vor 7 hatte ich unsere Mobile offene Kanzel erreicht und konnte mich einrichten. Glücklicherweise, oder soll ich sagen leider?!, war es nicht so kalt und ich musste trotz fehlendem Ansitzsack nicht frieren. Jedoch war mir Diana nicht hold und ich hatte bis zum Abbaumen um 8 Uhr keinerlei Anblick. Da ich noch genügend Zeit hatte begab ich mich auf einen kurzen Pirschgang auf den Feldwegen durchs Revier. Ich konnte einen Mäusebussard beobachten dem deutlich eine Feder der rechten Schwinge fehlte, was ihn aber wohl nicht störte, zumindest zog er unbekümmert seine Kreise. Ein paar Bilder konnte ich mit meinem Handy auch schießen, welche ich euch nicht vorenthalten will.   Weiteres (jagdbares) Wild konnte ich während dem Pirschgang leider nicht entdecken. Den weiteren Samstag Vormittag und Mittag war ic

Meine Zweite Drückjagd

Vergangenen Samstag war es wieder soweit. Ich hatte eine Einladung auf eine Drückjagd in unserem Landkreis. Wir starteten nach einem kurzen Frühstück um kurz nach 8, damit wir noch genug Zeit hatten um uns mit den anderen Jägern zu unterhalten. Sammeln war für 9:00 geplant. Die Durchgeher sollten um 10:30 starten. Vor Ort angekommen gab es Kaffee für alle, was ich sehr angenehm fand. Nachdem die Formalien geklärt waren, also alle Jagdscheine und Personalien kontrolliert waren ging es mit der Ansprache des Jagdleiters los. Freigegeben wurden beim Rotwild Hirsche (am besten Spießer oder 3er), Alttiere und Kälber, beim Schwarzwild alles außer führende Bachen, Rehe (außer Böcke) und Füchse. Danach wurden alle auf die Ansteller aufgeteilt und an ihre Stände gebracht. Ich hatte einen in meinen Augen guten Stand erwischt und hoffte auf viel Anblick. Ich montierte mein Docter-Sight, da ich der Meinung war, nicht weit schießen zu müssen/können, was sich aber noch als falsche Vermutung heraus

1. Drückjagd als Schütze - Tag 2 plus Überraschung

Der Zweite Tag brach an. Der Wecker klingelte gegen 7 Uhr, da um kurz nach 8 Abfahrt und um 9 Uhr Sammeln angesagt war. Wir luden unsere Waffen und Rucksäcke ins Auto und begaben uns auf die knapp 30 minütige Fahrt zum Sammelplatz. Dort angekommen wurde wieder aufgeteilt und die Schützen auf die Ansteller aufgeteilt. Ich war mit meinem Vater in einer Gruppe. Er hatte einen Stand ca. 100 Meter weiter unterhalb von mir hinter einer Kurve ich stand auf dem Weg weiter oben und hatte vor und hinter mir ansteigendes Terrain. Während des knapp 2,5 stündigen Treibens hatte ich bis auf ein flüchtiges Reh keinen Anblick, konnte aber die schöne Arbeit der treibenden Hunde mit ansehen. Nachdem Hahn in Ruh war ging es zum Sammelplatz, wo es Leberkäse und Bratwürste gab. Die Strecke wurde gelegt und es gab eine kleine Überraschung. Es kam ein besonderes Stück Schwarzwild, was man wohl nicht alle Tage zu Gesicht bekommt zur Strecke. Nachdem die Strecke verblasen, der Jagdtag beendet war gin

1. Drückjagd als Schütze - Tag 1

Am Freitag war es also soweit, ich hatte eine Einladung zu meiner ersten Drückjagd als Schütze. Man war ich aufgeregt. Es sollte an die Thüringische Grenze im Altlandkreis Bad Königshofen gehen. Sammeln war für 9 Uhr angesetzt und das erste Treiben sollte um 10 Uhr beginnen. Ich konnte die Nach von Donnerstag auf Freitag natürlich vor lauter Aufregung sehr schlecht schlafen und war mal wieder 15 Minuten vor meinem Wecker wach. Meine Ausrüstung hatte ich schon am Vorabend gepackt, damit ich nichts vergesse. Nachdem ich mir dann einen Kaffee-to-go in einen Becher und eine Thermoskanne Tee abgefüllt hatte ging es um kurz nach 7 ab auf die Autobahn. Ich hatte 100 km bzw. knapp eine Stunde Fahrt vor mir. Natürlich war ich viel zu früh am Sammelplatz angekommen. Aber es war weit und breit niemand zu sehen. Nochmal schnell auf die Einladung geschaut "Parkplatz auf der rechten Seite von ... kommend", ja aber da bin ich doch. Also den Jagdleiter angerufen und gefragt, ob ich denn wir

Jägerprüfung bestanden - Rückblick zum Ablauf

Endlich ist es soweit. Ich hab meine Jägerprüfung bestanden. Ich war natürlich wahnsinnig aufgeregt und dementsprechend auch schon früh wach. Nach einer Dusche und einem kleinen Frühstück hatte ich immer noch genug Zeit, bis mich mein Fahrer und Mitprüfling Philipp abholen wollte. Also hab ich noch etwas die Wohnung aufgeräumt, was meine Freundin denke ich auch freute ;). Auf dem Weg zum Prüfungsstandort unterhielten wir uns über Gott und die Welt, da wir beide sehr angespannt und nervös waren, da es bei uns beiden ja das 2. Mal war, dass wir in der Handhabung geprüft werden. Ich hatte im September vor Aufregung die Lauffreiheit beim Drilling vergessen, Philipp hatte eine Ladehemmung bei der Pistole und nicht sofort gesichert. Dies sind beides 1er Fehler, was ein Durchfallen durch die Prüfung bedeutet. Als wir dann gegen 9:30 am Schützenhaus angekommen waren empfing uns auch schon der Mitarbeiter der Forstschule Lohr. Der Mann ist wirklich klasse und weiß genau wie man mit nervöse