Vergangenen Samstag war es wieder soweit. Ich hatte eine Einladung auf eine Drückjagd in unserem Landkreis. Wir starteten nach einem kurzen Frühstück um kurz nach 8, damit wir noch genug Zeit hatten um uns mit den anderen Jägern zu unterhalten. Sammeln war für 9:00 geplant. Die Durchgeher sollten um 10:30 starten.
Vor Ort angekommen gab es Kaffee für alle, was ich sehr angenehm fand.
Nachdem die Formalien geklärt waren, also alle Jagdscheine und Personalien kontrolliert waren ging es mit der Ansprache des Jagdleiters los.
Freigegeben wurden beim Rotwild Hirsche (am besten Spießer oder 3er), Alttiere und Kälber, beim Schwarzwild alles außer führende Bachen, Rehe (außer Böcke) und Füchse. Danach wurden alle auf die Ansteller aufgeteilt und an ihre Stände gebracht. Ich hatte einen in meinen Augen guten Stand erwischt und hoffte auf viel Anblick. Ich montierte mein Docter-Sight, da ich der Meinung war, nicht weit schießen zu müssen/können, was sich aber noch als falsche Vermutung herausstellen sollte.
Ich hatte einen Drückjagdbock am Hang eines V-förmigen Geländes welches durch einen Forstweg und Bach getrennt wurde.
Nachdem ich mich am Drückjagdbock eingerichtet hatte, hörte ich auch schon die ersten Schüsse und hoffte, dass diese vielleicht von meinem Vater oder einem mit angereisten ehemaligen Jagdkursteilnehmer waren.
Mittlerweile war es 10:30, das Treiben hatte also begonnen.
Ich hörte von Weitem die Hunde Spurlaut geben, bis ein einzelner Hund auf der anderen Seite des Hanges sichtbar wurde. Wild konnte ich leider keines ausmachen. Nach einiger Zeit hörte ich etwas rechts von mir... blickte mich um und sah kurz vor dem Forstweg einen Hirsch, welcher langsam zum anderen Hang wechselte. Was ich erkennen konnte war, dass er eine, in meinen Augen, mächtige Brunftmähne hatte. Dank meines montierten Docter Sights war ein weiteres Ansprechen, ob es nicht vielleicht doch "nur" ein Spießer war natürlich nicht möglich... Ich hatte also meinen ersten Hirschen in freier Wildbahn gesehen, was trotz der nicht vorhandenen Schussmöglichkeit ein schöner Anblick war.
Nach einiger Zeit fing es immer wieder mal das nieseln an. Zum Glück hatte ich die passende Kleidung gewählt und musste nicht frieren. Nun war es schon 12:30 und um 13:00 sollte Hahn in Ruh sein. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich leider keinen Anblick und lief dann zum Treffpunkt um mit den anderen zum Sammelpunkt zu fahren. Dort angekommen half ich wieder beim Aufbrechen und versorgen der Strecke.
Es lagen 3 Spießer, 1 Kahlwild, 12 Sauen, 3 Rehe und 3 Füchse.
Mein Vater und Mitjungjäger hatten leider ebenfalls keinen Anlauf.
Ingesamt war es aber dennoch, nicht nur wegen dem Hirschen, eine schöne Erfahrung ein schöner Tag. Zum Schüsseltreiben konnten wir leider nicht bleiben, da ich lang ersehnten Besuch aus München in Würzburg erwartete.
Dies war dann wohl die letzte Drückjagd des Jahres für mich.
Aber für nicht einmal 14 Tage Jagdschein schon 2 Drückjagden hinter sich zu haben kann man nicht meckern würde ich sagen :)
Bis bald.
Waidmannsheil,
euer Karsten
Vor Ort angekommen gab es Kaffee für alle, was ich sehr angenehm fand.
Nachdem die Formalien geklärt waren, also alle Jagdscheine und Personalien kontrolliert waren ging es mit der Ansprache des Jagdleiters los.
Freigegeben wurden beim Rotwild Hirsche (am besten Spießer oder 3er), Alttiere und Kälber, beim Schwarzwild alles außer führende Bachen, Rehe (außer Böcke) und Füchse. Danach wurden alle auf die Ansteller aufgeteilt und an ihre Stände gebracht. Ich hatte einen in meinen Augen guten Stand erwischt und hoffte auf viel Anblick. Ich montierte mein Docter-Sight, da ich der Meinung war, nicht weit schießen zu müssen/können, was sich aber noch als falsche Vermutung herausstellen sollte.
Ich hatte einen Drückjagdbock am Hang eines V-förmigen Geländes welches durch einen Forstweg und Bach getrennt wurde.
Nachdem ich mich am Drückjagdbock eingerichtet hatte, hörte ich auch schon die ersten Schüsse und hoffte, dass diese vielleicht von meinem Vater oder einem mit angereisten ehemaligen Jagdkursteilnehmer waren.
Mittlerweile war es 10:30, das Treiben hatte also begonnen.
Ich hörte von Weitem die Hunde Spurlaut geben, bis ein einzelner Hund auf der anderen Seite des Hanges sichtbar wurde. Wild konnte ich leider keines ausmachen. Nach einiger Zeit hörte ich etwas rechts von mir... blickte mich um und sah kurz vor dem Forstweg einen Hirsch, welcher langsam zum anderen Hang wechselte. Was ich erkennen konnte war, dass er eine, in meinen Augen, mächtige Brunftmähne hatte. Dank meines montierten Docter Sights war ein weiteres Ansprechen, ob es nicht vielleicht doch "nur" ein Spießer war natürlich nicht möglich... Ich hatte also meinen ersten Hirschen in freier Wildbahn gesehen, was trotz der nicht vorhandenen Schussmöglichkeit ein schöner Anblick war.
Nach einiger Zeit fing es immer wieder mal das nieseln an. Zum Glück hatte ich die passende Kleidung gewählt und musste nicht frieren. Nun war es schon 12:30 und um 13:00 sollte Hahn in Ruh sein. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich leider keinen Anblick und lief dann zum Treffpunkt um mit den anderen zum Sammelpunkt zu fahren. Dort angekommen half ich wieder beim Aufbrechen und versorgen der Strecke.
Es lagen 3 Spießer, 1 Kahlwild, 12 Sauen, 3 Rehe und 3 Füchse.
Mein Vater und Mitjungjäger hatten leider ebenfalls keinen Anlauf.
Ingesamt war es aber dennoch, nicht nur wegen dem Hirschen, eine schöne Erfahrung ein schöner Tag. Zum Schüsseltreiben konnten wir leider nicht bleiben, da ich lang ersehnten Besuch aus München in Würzburg erwartete.
Dies war dann wohl die letzte Drückjagd des Jahres für mich.
Aber für nicht einmal 14 Tage Jagdschein schon 2 Drückjagden hinter sich zu haben kann man nicht meckern würde ich sagen :)
Bis bald.
Waidmannsheil,
euer Karsten
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